2. Überlege dir, wofür du deinen Balkon, deine Terrasse brauchst Möchtest du entspannt lesen oder draußen essen mit Familie und Freunden? Entsprechend wählst du entweder bequeme Loungemöbel oder einen Esstisch mit Stühlen. Bei genug Platz unterteile die Fläche mit Outdoor-Teppichen und Pflanzen in verschiedene Bereiche. Du kannst auch Möbel wählen, die sich mit kleinen Handgriffen umbauen oder verstauen lassen. Das muss aber wirklich ganz einfach gehen, denn niemand hat Lust, jeweils 10 Minuten lang Möbel herumzuschieben... 3. Stil und Farbe Ibiza-Style, Scandi-Chic oder buntes Hippie-Flair? Alles ist erlaubt! Wenn du unsicher bist oder dich nicht entscheiden kannst: mach ein kleines Moodboard. Dafür sammelst du Bilder und Materialien, die dich spontan ansprechen und stellst sie auf einem Blatt Papier zusammen. So kristallisieren sich deine Vorlieben heraus und du kannst dich auf die Suche nach passenden Möbeln und Materialien machen. Bei der Auswahl der Möbel spielen natürlich auch praktische Überlegungen eine Rolle: überdachte Bereiche vertragen Holz- oder Rattanmöbel, für ungeschützte Plätze eignen sich besser Metall- oder Kunststoffmöbel. Begrenze die Farbpalette auf ein paar Töne für ein harmonisches Bild. Magst du es – wie ich - bunt? Dann wähle zum Bespiel Weiß, Türkis und einige Rottöne. Dezenter wird es mit Creme, Beige, Braun und als Akzentfarbe Rosé. Wenn du es modern und schlicht magst, achte darauf, dass es nicht zu streng wirkt. Mit gemusterten oder strukturierten Textilien und runden, geschwungenen Formen lockerst du das Bild auf.
5. Verschiedene Lichtquellen Wie drinnen braucht auch der Balkon verschiedene Lichtquellen: von aussentauglichen Decken- und Stehleuchten über kabellose Tischlampen bis zu solarbetriebenen Bodenleuchten. Achte unbedingt auf die Lichtfarbe: 2700 Kelvin sorgt für warmes, wohnliches Licht. Je höher diese Zahl ist, umso kühler ist das Licht. Richtig gemütlich wird’s mit Kerzen. Gruppiere grosse Laternen und kleine Windlichter und platziere sie auf verschiedenen Höhen. Bei Glas musst du allerdings aufpassen – wenn es im Winter regnet und das Wasser gefriert, platzen die Gläser gerne mal. Habe ich schon ab und zu getestet ;-) 6. Dschungel oder Kräutergärtchen? Pflanzen sind ein Muss! Mische Kräuter, Blumen und Gemüse in Töpfen und Kisten. Je nach Stil kann dies ein kunterbunter Mix sein. Auch wenn du es schlicht magst: trau dich, ein paar 'unpassende' Gefässe zu wählen. Wenn alles wie aus einem Guss ist, wirkt es schnell langweilig und unpersönlich. Bevorzuge heimische und standortgerechte Pflanzen. Nicht alle vertragen pralle Sonne oder mögen viel Schatten. Sie danken es dir mit gutem Gedeihen und prächtigen Blüten und du trägst zur Biodiversität bei :-) Und: nebst verschiedenen Blüten sorgt Immergrünes auch im Winter für einen schönen Anblick. Auf großen Terrassen können Pflanzen als Raumteiler dienen und bieten angenehmen Sichtschutz. Und es ist ja nichts Neues, dass Pflanzen zur Kühlung an heissen Tagen beitragen. 7. Sonnen- und Sichtschutz Sonnenschirme sind flexibel, und Vorhänge verwandeln deinen Balkon im Nu in ein Outdoor-Zimmer. Überlege auch hier, das für dich Priorität hat. Bei einem Südbalkon ist Sonnenschutz sehr wichtig, bei einer Terrasse zum Innenhof hast du vielleicht eher das Bedürfnis nach Sichtschutz. Pflanzen bieten auch natürlichen Schatten. Über meinem Sitzplatz wächst jedes Jahr von neuem eine alte Rebe. Im Frühling kommen wir so in den Genuss eines sonnigen, im Sommer eines schattigen Essplatzes. Für Sichtschutz sind Rankgitter, Bambusmatten und Paravents eine gute Wahl – achte auf die Balance zwischen Schutz und Aussicht - zu viel Sichtschutz wirkt beengend. Bodenbelag Du hast einen schönen Boden – perfekt. Wenn dem nicht so ist: ein Holzrost oder Terrassenfliesen aus Holz zum lose Verlegen schaffen schnell Abhilfe. Noch einfacher geht’s mit Outdoorteppichen. Seit einigen Jahren sind sie sehr im Trend, entsprechend riesig ist die Auswahl in verschiedenen Qualitäten. Damit lässt sich jeder Aussenraum im Handumdrehen verschönern und grosse Terrassen in unterschiedliche Zonen unterteilen. Eine charmante Alternative für den Gartensitzplatz ist Kies. Wenn du mehrere Sitzplätze hast, kannst du mit einem kleinen Kiesplätzchen eine romantischen Ecke gestalten. Perfekt für den Feierabend-Apéro :-)
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ÜBER DIE LILYFEE
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